Vue aérienne du Fort des Dunes à Leffrinckoucke à proximité de la Mer du Nord

Ein Fort inmitten der Sanddünen

Ein getarntes militärisches Bauwerk

Das Fort des Dunes ist ein militärisches Bauwerk im flandrischen Dünengebiet in der Gemeinde Leffrinckoucke. Einige Kilometer von Dünkirchen entfernt und in der Nähe des Strandes wurde diese Festung nicht zufällig errichtet.

Das Fort hat die Zeit überdauert und die großen tragischen Ereignisse des 20.

150 Jahre Geschichte(n) zu erzählen

Das Fort des Dunes im Laufe der Zeit

Ein militärisches Verteidigungswerk

Mit seinen unter dem Sand versteckten Gebäuden ist das Fort des Dunes ein bemerkenswertes Beispiel für die militärische Architektur, die von General Séré de Rivières entworfen wurde. Das 1878 erbaute Fort ist Teil einer Reihe von Befestigungsanlagen, die nach der Niederlage Frankreichs gegen Preußen im Jahr 1871 errichtet wurden. Das Ziel war es, den Hafen von Dünkirchen vor einem Angriff aus dem Osten zu schützen. Die Küstenbatterie von Zuydcoote, 800 m vom Fort entfernt, wurde 1879 als Nebengebäude errichtet.

Nach der Erfindung neuer Sprengstoffe verlor es bald seine strategische Rolle und wurde als Kaserne für 450 Mann genutzt.

Das Fort während der Operation Dynamo

Während des Zweiten Weltkriegs stand das Fort des Dunes im Mittelpunkt der Operation Dynamo. Diese größte Landung in der Geschichte ermöglichte die Evakuierung von 338.000 Alliierten. Mehrere französische Einheiten wurden im Fort stationiert, bevor sie in den Kampf geschickt wurden.

Am 2. Juni 1940 starben General Janssen und seine Männer der 12. motorisierten Infanteriedivision unter den Bomben der Stukas. Die Bombardierungen wurden am 3. Juni fortgesetzt und verursachten den Tod von etwa 100 Männern und zahlreiche Sachschäden. Neben dem Fort befindet sich die nationale Nekropole von Leffrinckoucke mit 190 Gräbern, darunter das von General Janssen. Diese Nekropole zeugt von den schweren Verlusten, die die französische Armee hier während dieser apokalyptischen Tage erlitt.

Während des Krieges fanden hier weitere dramatische Ereignisse statt, darunter die Hinrichtung von acht Widerstandskämpfern im Jahr 1944.

Die Nachkriegszeit

Nach dem Krieg erlebte das Fort verschiedene Schicksale und wurde lange Jahre verlassen, bevor es 1998 von der Stadt Leffrinckoucke gekauft wurde. Heute ist es ein Raum der Erinnerung, der Museographie und der Kultur, der sich über ganz Leffrinckoucke, das Gebiet von Dünkirchen und seine Umgebung erstreckt.

L'exposition permanente au Musée du Fort des Dunes à Leffrinckoucke-Dunkerque

Ein Zeuge der Militärgeschichte

Vom militärischen Bauwerk zur Kultur- und Erbgutstätte

Das Fort ist ein hervorragender Zeuge der Militärarchitektur des 19. Jahrhunderts und soll heute ein Kultur- und Kulturerbe, ein Ort der Erinnerung und ein dem Zweiten Weltkrieg gewidmetes Museum sein.

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